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Sommerkonzerte im Synagogenhof 2020
Allgemeine Hinweise
Beginn:
18.00 Uhr (Ausnahme: am 2.8.2020 wird das Konzert um 20 Uhr wiederholt)
Eintritt:
12.- / 9.- Euro ermäßigt
Veranstaltungsort:
Christuskirche, Günterslebener Straße, 97209 Veitshöchheim
Kartenvorverkauf:
Tourist-Information (Mainfrankensäle), Mainlände 1, 97209 Veitshöchheim, Telefon: 0931/ 780 900 25, Telefax: 0931/ 780 900 27, eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Es gibt keine Abendkasse.
Wichtige Informationen:
Aktuelle Hygienerichtlinien sind dringend zu beachten.
Karten sind nur im Vorverkauf und nur personalisiert erhältlich.
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung bis zum Sitzplatz ist verpflichtend.
Alle Stühle stehen im vorgeschriebenen Abstand. Es gibt aktuell 50 zugelassenen Sitzplätze. Sollten sich die Vorschriften bis dahin ändern, kann die Zahl der vorhandenen Plätze kurzfristig erhöht werden.
Zugang ist leider nicht möglich für
• Personen mit unspezifischen Allgemeinsymptomen sowie respiratorischen Symptomen jeglicher Schwere (Husten, Fieber etc.)
• Personen mit einer bekannten/nachgewiesenen/aktuellen COVID-19-Infektion
• Personen mit Kontakt zu COVID-19-Fällen innerhalb der letzten 14 Tage
PROGRAMM
2. August 2020, um 18 Uhr UND um 20 Uhr
Main City Stompers
Werner Becker - Trompete
Wolfgang Görner - Posaune
Hans-Wilhelm Kuhn - Gesang
Matthias „Clarino" Ernst - Klarinette, Saxophon
Ralf Meyer-Natus - Piano
Paul Schmand - Kontrabass
Raimund Beck - Schlagzeug
Das Repertoire der Band ist breit gefächert und sehr umfangreich. Es umfasst konzertant arrangierte Standards aus der Swing- und DixielandÄra und selbstverständlich viele fetzige Stimmungsmacher wie z.B. „Cabaret", „New York, New York", „Puttin' On The Ritz" und natürlich „Ice Cream" – bis hin zum Big Band Sound von Glenn Miller und anderen transparent arrangierten, bekannten Swing-Nummern. Die überwiegend professionellen Musiker verbindet eine teilweise Jahrzehnte lange Freundschaft. Wenn musiziert wird, kommt eine zünftige, lockere Stimmung auf, die sich rasch auch auf das Publikum überträgt.
Dieses Konzert findet um 20 Uhr noch einmal statt!
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9. August 2020
Artmann & Zerlang-Rösch
Musik für einen Sommerabend aus Südamerika und Spanien
Tobias Zerlang-Rösch - Gitarre
Sonja Artmann - Querflöte
Beide Musiker begeistern ihre Zuhörer durch ihr intensives musikalisches Zusammenspiel, ihre Spielfreude und durch präzises Ausloten der Nuancen: die Tangos von Astor Piazzolla gehen direkt ins Herz, Debussys „Syrinx" entführt in die antike mythologische Welt des Pan und die Musik von Albeniz, Rodrigo und Torroba beschwört den geheimnisvollen Geist des andalusischen „Cante Jondo". Der brasilianische Komponist Villa-Lobos schuf mit seinem Werk für die Gitarre eine einzigartige klangliche Welt, die durchaus die „Seele" südamerikanischer Musik darstellt. Die Werke dieser Komponisten schaffen es immer wieder, uns Hörende an geheimnisvolle Orte zu führen. Orte, die wir nur durch die Kraft der Musik entdecken können.
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16. August 2020
Si Señor!
feat. Margarita Gonzales
Margarita Gonzales - Gesang
Marcos Gutierrez - Gitarre, Gesang
Felipe Rengifo - Percussion, Gesang
Musica Latina! Wenn die Musiker den son cubano spielen, hat man das Gefühl, der Buena Vista Social Club sei jung geworden. Wenn romantischer Bolero, brasilianischer Samba, Cha Cha Cha, Bossa Nova, feuriger spanischer Rumba und Tango Argentino erklingen, erlebt man das ganze Können hervorragender Musiker aus Lateinamerika. Und über allem die unvergleichliche Stimme der bezaubernden Sängerin Margarita González. Mal einfühlsam, mal ungezügelt, dann wieder der Musik schmeichelnd und im nächsten Moment voller Intensität. So zieht Margarita González mit ihren hochkarätigen Musikern jedes Publikum in ihren Bann. Mitreißend und immer auf höchstem Niveau.
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23. August 2020
Tovte
Klezmer aus Köln
Tobias Gubesch - Klarinette
Nathalie Litzner - Violine
Anna Neubert - Violine
Leonhard Spies - Gitarre
Silas Eifler - Kontrabass
Die Band spielt jiddische Lieder und Tanzmusik sowie Tango-Klassiker mit Leib und Seele. Mit raffinierten Arrangements und energiegeladenen Rhythmen lassen die fünf Kölner Musiker ihr Publikum genauso leicht andächtig zuhören wie ausgelassen tanzen. Gefunden hat sich die Gruppe im Sommer 2012, zunächst als Straßenmusik-Kapelle. Direkt von der Straße weg wurden sie eingeladen, auf einer jüdischen Hochzeit in der Synagoge Köln zu spielen. Die Geburtsstunde der Band und Initialzündung für eine Reise in die Welt des Klezmer. Die Vielseitigkeit des Repertoires und die besondere Dynamik der Musiker, ermöglichen es,
allen Aufführungssituationen gerecht zu werden. Inspirationen erhielten Tovte von namhaften Musikern wie dem David Orlowsky Trio und Giora Feidman.
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30. August 2020
Fiedler & Kling
Frauenpower mit KLavier und Gesang
Ursula Fiedler - Gesang, Violine
Eva Gerlach-Kling - Klavier
„Der Globus quietscht und eiert" Geschmiert mit geballter Frauenpower wird's dennoch ein rundes Vergnügen! Mit augenzwinkerndem Humor und übermütiger Spiellaune brennen die zwei Powerfrauen mit Charme, Koketterie und Witz ein Feuerwerk der Extraklasse ab, in dem auch das Klima-Thema seinen Platz haben wird.
Atmosphärische Konflikte, diverse Möglichkeiten des Stromsparens, die gefährdete Artenvielfalt der Pflanzen und Insekten oder der Wald als unser Arzt: Zu vielen Themen, die heute die Welt bewegen, geben die Künstlerinnen ihren Senf hinzu, ohne jemals den Zeigefinger zu erheben.
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6. September 2020
Jochen Volpert Quartett
Jochen Volpert - Gitarre
Carola Thieme - Gesang, Gitarre, Percussion
Johannes Böhm - Bass
Stefan Schön - Schlagzeug, Cajon
Bereits seit über 40 Jahren spielt Jochen Volpert Gitarre. Live- und Studioprojekte haben seine wiedererkennbare Spieltechnik und seine kreativen Fähigkeiten am Instrument geprägt. Dank seiner Umtriebigkeit in verschiedenen Band- Konstellationen aus dem Blues-, Rock-, Jazz- und Country-Bereich hat er sich zwischenzeitlich in der Gitarristenszene einen hohen Bekanntheitsgrad erspielt und wird deutschlandweit von einer großen Fangemeinschaft unterstützt. Die außergewöhnliche Stimme und die kreativen Vocalexkursionen von Carola Thieme unterstreichen dabei den eigenständigen Bandsound.
Die neue Ausstellung
Neugestaltung der Dauerausstellung im Jüdischen Kulturmuseum Veitshöchheim
Die Gemeinde Veitshöchheim, Träger des Jüdischen Kulturmuseums Veitshöchheim, beabsichtigt, die 1994 eingerichtete und seither unveränderte Dauerausstellung nach einem neuen inhaltlichen und gestalterischen Konzept umzugestalten. Grundlage für Gestaltung und Einrichtung ist das vom Jüdischen Kulturmuseum Veitshöchheim vorgegebene Ausstellungskonzept. Synagoge und Jüdisches Kulturmuseum Veitshöchheim im Ortszentrum von Veitshöchheim dokumentieren und bewahren die Spuren der jüdischen Vergangenheit des Ortes und der Region. Mittelpunkt der Anlage ist die um 1730 erbaute Synagoge mit Betsaal, Vorsängerwohnung und Mikwe. Bei Renovierungsarbeiten im Dachboden der Synagoge entdeckte man eine besonders umfangreiche Genisa (Textablage), von der originale Texte und Gegenstände in der Ausstellung im Nachbarhaus, einem ehemaligen jüdischen Wohnhaus von 1738, zu sehen sind. Durch das Genisa-Forschungsprojekt erlangte das Museum überregionale Bedeutung und weit über die Grenzen Unterfrankens Bekanntheit. Ein Neubau mit Museumsfoyer, Seminarraum und Museumsarchiv ergänzt die historischen Gebäude und bietet Möglichkeiten für Wechselausstellungen und Veranstaltungen. Als Schulstandort und in unmittelbarer Nähe zur Bildungs- und Universitätsstadt Würzburg ergeben sich vielfältige Kooperationsmöglichkeiten für Vermittlungs- und Forschungsprojekte. Die Trägerschaft der Gemeinde Veitshöchheim sichert den dauerhaften Bestand sowie regelmäßige und ausreichende Öffnungszeiten der Einrichtung.
Leistungsverzeichnis
Gegenstand einer beabsichtigten Beauftragung ist die räumliche und gestalterische Gesamtkonzeption der Dauerausstellung mit Einbindung des Museumsfoyers, basierend auf dem inhaltlichen Konzept des Jüdischen Kulturmuseums. Sie umfasst die drei Bereiche Ausstellungsgestaltung, Ausstellungsgraphik und Ausstellungsbeleuchtung/Exponatausleuchtung zunächst in der Planung, später auch in Ausführung bzw. Ausschreibung und Begleitung der Realisierung.
Die gestalterische Planung ist im Dialog mit der Museumsleitung anzufertigen.
Wir bitten Sie, uns Ihre Honorarvorstellung für die oben genannten Leistungen wie folgt zu gliedern und darauf einzugehen, ob und in welchem Umfang sie uns die Leistungen anbieten. Diese Schritte sind notwendig, um eine Vergleichbarkeit der eingehenden Angebote im Hinblick auf die Förderprogramme gewährleisten zu können:
1. Räumliche und gestalterische Ausstellungsplanung
1.1 Konzeption und Entwurf mit Kostenberechnung
1.2 Ausführungsplanung:
1.2.1 Ausschreibung der Gewerke einschl. Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe
1.2.2 Überwachung der Ausführung
1.2.3 Rechnungsprüfung
2. Ausstellungsgraphik
2.1 Konzeption und Entwurf, Kostenberechnung
2.2 Ausführungsplanung Herstellung:
2.2.1 Ausschreibung der Gewerke einschl. Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe
2.2.2 Überwachung der Ausführung
2.2.3 Rechnungsprüfung
3. Ausstellungsbeleuchtung
3.1 Konzeption und Entwurf mit Kostenberechnung
3.2 Ausführungsplanung:
3.2.1 Ausschreibung des Gewerks einschl. Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe
3.2.2 Überwachung der Ausführung
3.2.3 Rechnungsprüfung
4. Angabe des geplanten Arbeitspensums (Stunden pro Bereich)
4.1. Räumliche Ausstellungsplanung:
4.2. Ausstellungsgraphik:
4.3. Ausstellungsbeleuchtung:
5. Stundensatz in Euro
Ausstellungsbereiche:
1. Vorsängerwohnung
2. Ehemaliges jüdisches Wohnhaus
3. Foyer
Gesamtausstellungsfläche: 200 m²
Die Vergabekriterien sind:
- Wirtschaftlichkeit
- Flexibilität und Kommunikation
- Referenzen
Für die Maßnahme steht eine Gesamtsumme in Höhe von 280 000 Euro zur Verfügung. In der Gesamtsumme sind Honorar- und Nebenkosten enthalten. Die Planungsleistung und Ausführung sind 2017 und 2018 zu erbringen.
Angebotsabgabe: bis 16. Juni 2017
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