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Jüdisches Kulturmuseum Veitshöchheim

Schauplatz Dorf

Die vorsängerwohnung

 

Im nördlichen Teil des Syangogengebäudes wurde eine kleine Wohnung mit vier Räumen eingebaut, die sich über zwei Stockwerke erstreckt. Hier wohnte der Vorsinger mit seiner Familie zur Miete. Alle vier Zimmer der Wohnung sind heute als Austellungsräume gestaltet. 

Der Eingang befindet sich an der Westseite nach dem Eingang zum Betsaal. Noch heute sind hier die Spuren der Mesusa zu erkennen.

Eine Treppe führt nach oben auf die Frauenempore und in den ersten und zweiten Stock der Wohnung, wo ein Raum als Schulzimmer genutzt wurde, da es in Veitshöchheim keine eigene jüdische Schule gab.

Die Treppe führt weiter in den Dachboden der Synagoge, wo 1986 die Genisa der jüdischen Gemeinde Veitshöchheims gefunden wurde. Er wird von teilweise originalen Deckenbalken des 18. Jahrhunderts überspannt.